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Julian Adler. Pop mit Fernblick. Mal ganz bei sich, mal weit hinterm Horizont.
Klingt erstmal nach Tagträumen, ist aber die ständige Suche nach neuem Input und Perspektiven, die den Sänger aus Köln antreibt. Dabei mit im Gepäck sind immer vielschichtige Akkorde und Sounds von jenseits des Atlantiks, die erahnen lassen, wieviele Stunden der Songschreiber Musik von John Mayer, Tom Misch oder Lianne La Havas auf den Ohren hatte.
Mit einer Stimme, die sich in einem Moment wie ein warmer Mantel um den Zuhörer legt und im nächsten glasklar durch die Decke geht, singt er zu diesem aus Übersee importierten Klangteppich seine deutschsprachigen Songs.
Diese Dynamik zwischen Wärme und Ferne hat den Musiker schon auf so manche Bühne gebracht - ob als Support von Max Herre oder Max Mutzke, auf Musikfestivals wie die Parklichter oder bei „The Voice of Germany“.
Während der Corona-Pandemie verschickte er in Zusammenarbeit mit der Plattform „sofaconcerts“ über 100 Musikvideobotschaften ins In- und Ausland, um mit seiner Musik Menschen zu verbinden.
2022 folgte dann sein Debütalbum, das bislang über 100.000 Streams sowie Airplays in Sendern wie dem WDR und dem BRF sammelte und als Album der Woche im SWR besprochen wurde.
Nach einer deutschlandweiten Tour wurde es an der Oberfläche des Sängers wieder etwas ruhiger. Doch darunter wird am nächsten Ding gearbeitet, das wieder Wellen schlagen soll.