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Julian Adler. Pop mit Fernblick. Mal ganz bei sich, mal weit hinterm Horizont.
Wer dabei an Ukulelen und Klanghölzer denkt, wird von breiten Rhodes, kernigen Drums und warmen Bässen überrascht. Denn der Sänger hat einiges von jenseits des Atlantiks im Gepäck und holt auch gerne mal vielschichtige Akkorde heraus.
Mit einer Stimme, die sich in einem Moment wie ein warmer Mantel um den Zuhörer legt und im nächsten glasklar durch die Decke geht, singt er zu diesem souligen Klangteppich seine Songs.
Gäbe es zu dieser Musik ein Bild, würde es wohl eine blaue Stunde zeigen, in der ein oder zwei Menschen mit Tom Misch, Lianne La Havas oder John Mayer in den Ohren nah bei sich an einem weit entfernten Ort auf irgendein Gewässer schauen.
Diese musikalische und textliche Dynamik zwischen Wärme und Ferne hat den Sänger aus Köllefornia schon auf so manche Bühne gebracht - ob als Support von Max Herre oder Max Mutzke, auf Musikfestivals wie die Parklichter oder bei „The Voice of Germany“.
2020 verschickte er in Zusammenarbeit mit der Plattform „sofaconcerts“ rund um die Corona-Pandemie über 100 Musikvideobotschaften ins In- und Ausland, um mit seiner Musik Menschen zu verbinden.
In diesem Jahr erschien dann sein Debütalbum, das er mit Band deutschlandweit live performt.